Weit weit weg
Weit, weit weg, weit überm Wasser
weit weg, weit von hier, da ist mein Glück
Vertrieben wurde ich, weit in ein fernes Land
und ich sehne mich nach dir zurück
Wie viele Abende haben glücklich wir verbracht
wie viele Abende bis in die Nacht
wie viele Tränen muss ich noch bitter weinen
bis wir wieder liebend beieinander sind
O hilf mir, lieber Gott, o Gott im Himmel
O hilf mir, lieber Gott, mir ist nicht gut
schon seit drei langen Jahren konnt ich sie nicht sehn
unsre Liebe musst getrennte Wege gehn
Deine Augen sind, wie Kirschen, leuchtend hell
deine Lippen sind wie rosa Briefpapier
wie Tinte und wie Feder, deine zarten Finger
bitte schicke jeden Tag einen Brief zu mir
oy dortn, dortn ibern brik. |
fartribn hoztu mikh in di vaytene lender, |
un benken benk ikh nokh dir zurik. |
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oy vifil ovntn tsuzamen gezezn, |
oy vifil ovntn shpet in der nakht. |
un vifil trerelekh mir hobn beyde fargozn. |
eyder mir hobn di libe tsuzamengebrakht. |
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oy, helf mir g´tenyu, oy g´t in himl, |
oy, helf mir g´tenyu, z´iz mir nisht gut. |
shoyn zvey, dray yorelekh, vi mir shpiln |
a libe, un oysshpiln di libe konen mir nisht. |
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oy, dayne oygelekh, azoy vi di karshelekh, |
un dayne lipelekh, vi roseve papir. |
un dayne fingerlekh, vi tint un vi feder, |
oy, shraybn zolzstu oft a briv tsu mir. |